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Vorsicht vor Fake-Honig

Vorsicht vor Fake-Honig

Immer wieder wird berichtet, dass in den Supermarktregalen gefälschter Honig landet. Dabei handelt es sich oft nicht um „echten Honig“, sondern um ein gestrecktes Produkt.

Wie wird Honig gefälscht?

  • Zugabe von Zuckersirup (z. B. Reis-, Mais- oder RĂĽbensirup).
  • Erhitzen – macht den Honig haltbarer, zerstört aber Enzyme und Aromen.
  • Mischhonig ohne Herkunft – oft aus Importen unklarer Qualität.

Ist Fake-Honig gesundheitsschädlich?

Meist ist er nicht direkt giftig – aber: ihm fehlen wertvolle Enzyme, Pollen, Vitamine und Mineralstoffe. Häufig wird er überhitzt oder stark gefiltert, wodurch er nur noch leere Kalorien liefert. Bei manchen Importen können sogar Rückstände von Antibiotika oder Pestiziden enthalten sein.

Wie viel Honig im Supermarkt ist gefälscht?

Untersuchungen des Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund e. V. zeigen das bis zu 80 % der Honige in Tests verfälscht oder gestreckt sind. Besonders Billigangebote sind verdächtig.

Woran erkennt man echten Honig?

  • Kristallisation: echter Honig wird nach einiger Zeit fest.
  • Preis: Honig fĂĽr 2 € ist meist kein echter Imkerhonig.
    Ein 500g Glas eter Honig kostet schon mal 10 €
  • Direkt beim Imker kaufen – das ist die sicherste Wahl.
👉 Weitere Infos gibt es auf der Kampagnen-Seite: honigretten.de